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Ashwagandha

Wirkung, Nebenwirkungen, Dosierung | Wo kaufen?

Diese Pflanze ist in Indien, Afghanistan und Pakistan beheimatet. Zu den Nachtschattengewächsen gehörend ist Ashwagandha seit 3000 Jahren ein ganz wichtiges Heilmittel der indischen Ayurveda Lehre. Bei uns ist die Pflanze als Winterkirsche oder Indischer Ginseng bekannt. Der letzte Name gibt erste Hinweise für die Wirkung und Einsatzbereiche: Ähnlich wie der als Stärkungsmittel bekannte Ginseng aus dem Asienraum wird der Indische Ginseng, also Ashwagandha, eingesetzt. Er kann eine allgemeine Leistungssteigerung, aber eben auch Entspannung und guten Schlaf bewirken.

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Wirkung

Neben dem Begriff indischer Ginseng wird die Ashwagandha auch oft als Energiequelle bezeichnet. Dabei soll das Ashwagandha Pulver oder auch andere Darreichungsformen positiv für Menschen mit Depressionen sein. Insbesondere der Wirkstoff Withanolid, der mit einem Anteil von etwa 2,8 Prozent vertreten ist, wirkt beruhigend, entspannt und kann gegen Stress ein guter Helfer sein. Auch in der ayurvedischen Medizin wird die Schlafbeere gegen Depressionen eingesetzt und sogar bei Tumoren kommt Ashwagandha zum Einsatz.

Schon in Ägypten und den arabischen Ländern wurde die Pflanze als Wundermittel angepriesen. In Indien beispielsweise wird die getrocknete Ashwagandha Wurzel als Aphrodisiakum, Narkotikum wie auch als verjüngendes Tonikum verwendet.

Allerdings unterliegt Ashwagandha in Deutschland nicht dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Auch wurde die Pflanze nicht als Novel Food aufgenommen und ist somit kein Lebensmittel. Dies heißt, dass Hersteller nicht mit der Heilwirkung werben dürfen. Jedoch sind die Ashwagandha Wurzel wie auch die Extrakte in der EU als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

 

Anwendung

Schon seit langer Zeit ist die positive Wirkung von Ashwagandha bekannt. Insbesondere gegen Schlafstörungen oder Impotenz wird die Pflanze eingesetzt. Doch auch gegen Nervenkrankheiten wie auch Entzündungen kann Ashwagandha genutzt werden. Weiterhin soll es sogar als Begleitmittel gegen Krebs eine positive Wirkung haben.

  • Ashwagandha gegen Nervenkrankheiten:
    Die Wirkstoffe der Ashwagandha sollen die Balance des Nervensystems unterstützen. Dabei heißt es in der indischen Heilkunst, dass es für Ruhe und Klarheit des Geistes sorgt und ist auch bei der Nervenkrankheit Tremor wirksam. Sogar bei Multipler Sklerose soll es laut indischer Heilkunst unterstützend eingesetzt werden.
    Da Ashwagandha aber auch eine sedative Wirkung hat, können Angstzustände gemildert werden. Außerdem bringt es bei Schwindelanfällen und Stress Beruhigung. Ebenso ist es bei chronischer Erschöpfung und Überanstrengung ein hilfreiches Mittel, da es die Lebensgeister wieder wecken kann.
  • Ashwagandha gegen Entzündungen:
    Auch bei Entzündungen kann die Schlafbeere eine positive Wirkung erzielen. Die Blätter der Ashwagandha Pflanze sollen antibakteriell wirken. Daher werden sie auch in der traditionellen Medizin bei Geschwüren, Schwellungen und Entzündungen auf die Haut gelegt. Außerdem soll Ashwagandha sogar desinfizieren und das Blut reinigen können.
  • Ashwagandha gegen Schlaflosigkeit:
    Durch die Nervenberuhigende Wirkung kann Ashwagandha so auch bei Schlaflosigkeit sehr gut helfen. Aus diesem Grund wird das Ashwagandha Pulver auch gerne als Einschlafhilfe genutzt. Durch diese Wirkung hat die Beere auch ihren deutschen Namen erhalten. Doch sie hilft nicht nur beim Einschlafen, sondern sorgt auch dafür, dass die Tiefschlafphase länger dauert und man so erholter und fitter in den Morgen starten kann.
  • Ashwagandha gegen Impotenz:
    In Indien ist die Schlafbeere schon seit vielen Jahrhunderten als Potenzmittel bekannt und wird hier gerne eingesetzt, um gegen Impotenz vorzubeugen. Außerdem soll sie eine potenzsteigernde Wirkung besitzen.

Zusammengefasst kann Ashwagandha bei folgenden Beschwerden zum Einsatz kommen:

  • Abgeschlagenheit
  • Altersschwäche
  • Blutarmut
  • Bluthochdruck
  • Erschöpfung
  • Frühjahrsmüdigkeit
  • Kraftlosigkeit
  • Nervosität
  • Sexuelle Unlust/Verlust der Libido
  • Schlaflosigkeit/Einschlaf- oder Schlafproblemen
  • Schlappheit
  • Schwäche
  • Stress

Jedoch hat Ashwagandha bei therapeutischen Einsätzen noch weitaus mehr Wirkungsgebiete wie etwa:

  • antibakteriell und keimabtötend
  • entzündungshemmend
  • erotisierend
  • insektenabwehrend
  • krebsvorbeugend, also antioxidativ
  • virostatisch/antiviral

Durch diese hervorragenden Eigenschaften von Ashwagandha hat die Pflanze seit geraumer Zeit auch einen festen Platz in Europa erhalten und der Kauf von Ashwagandha wird immer beliebter.

 

Studien

Auch wenn Ashwagandha lange Zeit nicht ganz so interessant für die Wissenschaftler war, hat sich dies in den letzten Jahren drastisch geändert. Es wurden bereits zahlreiche Studien durchgeführt, die die Wirksamkeit von Ashwagandha belegen konnten.

So beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2013 aus Indien, bei der 180 unfruchtbare Männer für drei Monate 5 Gramm Ashwagandha Wurzel Extrakt einnahmen. Gleichzeitig wurden 50 Männer, die im gleichen Alter aber gesund waren, untersucht, um die Werte vergleichen zu können. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen. Denn die Spermienqualität der unfruchtbaren Männer konnte signifikant verbessert werden. Daraus schlussfolgerten die Forscher, dass Ashwagandha bei Therapien gegen Unfruchtbarkeit sehr gut zum Einsatz kommen kann.

Auch die Studie aus Malaysia, die im Jahr 2013 durchgeführt wurde, belegt, dass Ashwagandha eine Begleittherapie zu Krebs sein kann. Die Inhaltsstoffe von Ashwagandha sind gegen die krebsbedingte Müdigkeit hervorragend einsetzbar und können so den Krebspatienten eine bessere Lebensqualität geben.

Bei einer weiteren Studie an der Kaschmir University aus dem Jahr 2016 wurde festgestellt, dass Ashwagandha ein therapeutisches Mittel bei Krebs sein kann. Doch auch bei Angst oder mikrobiellen Infektionen haben die Wirkstoffe von Ashwagandha hervorragende Eigenschaften.

Eine recht neue Studie aus dem Jahr 2015 stellte sogar fest, dass Ashwagandha sogar bei Schlaganfällen helfen kann und als therapeutische Mittel auch hier zum Einsatz kommen könnte.

Natürlich sind die Studien noch lange nicht beendet und es werden viele weitere folgen, um die Wirkung von Ashwagandha zu belegen. Weitere interessante Studien zu Ashwagandha können hier eingesehen werden.

Inhaltsstoffe 

Ashwagandha hat zwar nicht ganz so viele Inhaltsstoffe, dafür sind diese allerdings sehr wirkungsvoll. Neben verschiedenen Alkaloiden sind auch

  • Anaferin
  • Cuscohygrin
  • Nicotin
  • Tropin
  • Withasomnin

darin enthalten. Weiterhin sind Withanolide in der Ashwagandha enthalten, die eine heilende Wirkung auf den Organismus haben. An Withanolide sind beispielsweise Withaferin A, Somniwithanolid sowie Somniferanold in der Pflanze enthalten.

 

Nebenwirkungen

Wie bei vielen pflanzlichen Produkten beschränken sich auch hier die Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt. Dabei kommt es allerdings vor allem dann zu Nebenwirkungen, wenn eine Überdosierung vorliegt. Diese können Übelkeit, Erbrechen oder auch Durchfall sein. Sollten diese Nebenwirkungen auftreten, ist Ashwagandha abzusetzen. Die Beschwerden klingen dann von alleine sehr schnell wieder ab.

 

Dosierung & Einnahme

Die Ashwagandha Dosierung ist nicht schwer, dennoch sollte die Tageshöchstdosis nicht überschritten werden. Um die volle Wirkungskraft von Ashwagandha zu entfalten, ist die Kapselform eine gute Möglichkeit zur Einnahme. Sie kann recht einfach dosiert und auch unterwegs eingenommen werden. Außerdem hat das Pulver wie auch die zerkleinerte Wurzel einen sehr bitteren Geschmack, den nicht jeder mag. In der Regel kann dieser mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt werden. Sogar die Wurzel kann gekaut werden, wenn der Geschmack nicht stört. Einen positiven Effekt gibt es hierbei allerdings auch. Denn das Kauen der Wurzel lindert Zahnschmerzen und kann die Mundhöhle von Bakterien und Keimen befreien.

Wer allerdings, wie in der traditionellen indischen Medizin, alle Pflanzenteile verwendet, sollte wissen, dass der Wirkstoffgehalt sehr unterschiedlich ist. Dabei kommt es nicht nur auf das Alter der Pflanze an, sondern auch auf das Herkunftsland, die Wuchsbedingungen sowie auch die Lagerung nach der Ernte. Daher können die Inhaltsstoffe mal mehr oder auch mal weniger sein und insbesondere bei therapeutischen Maßnahmen ist dies nicht wirklich von Vorteil. Aus diesem Grund sollte ein Extrakt mit dem immer gleichbleibenden Wirkstoff zu verwenden. Um es allerdings nur vorbeugend einzunehmen, ist es kein Problem Ashwagandha Pulver zu kaufen und mit diesem Tee zuzubereiten oder in andere Form einzunehmen.

Jedoch sollte dabei nicht vergessen werden, dass Ashwagandha auch berauschende Substanzen besitzt. Daher gilt hier ganz klar nicht: Viel hilft auch viel! Denn sonst kann es schnell zu einer Überdosierung kommen, die Nebenwirkungen mit sich zieht. Außerdem ist bei der Einnahme auch zu bedenken, dass die Schlafbeere nicht umsonst ihren Namen bekommen hat. Denn durch die schlaffördernde Wirkung kann also schnell Müdigkeit eintreten, wenn zu viel davon dosiert wurde. Deshalb ist es nicht ratsam, Ashwagandha vor der Arbeit oder auch vor Autofahrten einzunehmen.

  • Als therapeutische Dosierung ist eine tägliche Einnahme von 2 mal 300 mg Ashwagandha Extrakt empfehlenswert.
  • Bei Schlafstörungen sollte die Dosis etwas erhöht werden.
  • Wer ein erektionsverlängerndes Aphrodisiakum zubereiten möchte, sollte 2 bis 4 Gramm Ashwagandha Pulver mit Milch, Pfeffer und Rohrzucker aufkochen und warm trinken.

 

 

Ashwagandha kaufen

Wer Ashwagandha kaufen möchte, sollte insbesondere darauf achten, dass der Withanoldien Gehalt immer gleich hoch ist. Denn nur so kann man davon ausgehen, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Sollte keine Angabe auf der Verpackung zu finden sein, ist meist nicht sehr viel von dem Wirkstoff darin enthalten. Außerdem ist der gleichbleibende Gehalt an Withanolide wichtig, um die tägliche Einnahmemenge gut zu dosieren. Natürlich sind auch beim Kauf von Ashwagandha immer darauf zu achten, dass keine chemischen Zusatzstoffe in den Kapseln enthalten sind.

 

Erfahrungen

Mittlerweile liegen Hunderte von Studien über die positiven Wirkungen von Ashwagandha vor. Gemäß der Veröffentlichung „PLoS One“; Naturopathic Care for Anxiety: A Randomized Controlled Trial ISRCTN78958974; K. Cooley, et al.; August 2009 sind es vor allem zwei Effekte, die durch regelmäßige Einnahme erzielt werden:

  • Steigerung von Energie und Vitalität
  • Stärkung von innerem Gleichgewicht und von Ruhe und Gelassenheit

Hierfür sorgen neben vielen anderen Wirkstoffen vor allem die in Ashwagandha enthaltenen Alkaloide, Amino- und Fettsäuren, Choline und Withanolide.

Untersucht und nachgewiesen ist daher neben anderen Symptomen die Verwendung bei Depressionen und Angstzuständen. Die Studien hierzu:

Phytomedicine; Anxiolytic-Antidepressant Activity of Withania Somnifera Glycowithanolides: An Experimental Study; S.K. Bhattacharya, et al.; December 2000

Indian Journal of Physiology and Pharmacology; Protective Effect of Withania Somnifera Dunal Root Extract Against Protracted Social Isolation Induced Behavior in Rats; G.L. Gupta, et al.; October-December 2007

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Darreichungsformen

Ashwangandha wird in drei Formen dargereicht:

Ashwagandha Extrakt

Die wird meist aus den Wurzeln der Pflanzen gewonnen. Es ist besonders stark in der Wirkung, lässt sich aber dennoch gut individuell dosieren.

 

Ashwagandha Kapseln

Diese sind gefüllt mit dem Wurzelextrakt. Die Konzentration ist unterschiedlich je nach Hersteller. Die individuelle Dosierung etwas schwierig.

 

Ashwaganda Pulver

Dieses wird hergestellt aus den getrockneten Wurzeln. Da die Basis kein Konzentrat ist, ist die Konzentration der Wirkstoffe nur 20 Prozent der Konzentration im Extrakt oder in den Kapseln. Diese Darreichungsform empfiehlt sich daher bei nicht regelmäßiger, sondern situativer Einnahme, etwa vor einer besonderen geistigen oder körperlichen Anstrengung, und ist  dabei sehr gut dosierbar.

Das Extrakt wird typischerweise in einer täglichen Gesamtdosis von 1.500 mg eingenommen. Soll Ashwaganda stärkend wirken, ist ein Hauptteil der Dosis morgens und folgend über den Tag verteilt zu nehmen. Wenn es um guten Schlaf geht, wird der Hauptanteil der Dosis abends genommen. Die Gesamtdosis soll 6.000 mg nicht überschreiten.

Herkunft

Der Nahe Osten, Afrika oder auch China sind die natürlichen Herkunftsländer von Ashwagandha. Dabei sind sich Experten einig, dass die Schlafbeere erstmals im nordafrikanischen Raum auftauchte und sich vor dort aus verbreitete. Bodenproben und Funden zufolge wird Ashwagandha schon seit mehr als 3000 eingesetzt und in indischen Schriften wird sie gar als Wundermittel bezeichnet. Die Ashwagandha Pflanze ist erst seit dem 16. Jahrhundert im europäischen Raum bekannt, ist aber mittlerweile immer weiter auf dem Vormarsch.

Als Standort liebt Ashwagandha vor allem trockene und sonnige Plätze. Leicht feuchte Böden sind zur Not auch machbar, aber Frost macht ihr sehr zu schaffen. Daher ist sie in Deutschland eher eine einjährige Pflanze, die einen deutschen Winter nicht übersteht, während die wildwachsende Ashwagandha eine mehrjährige Pflanze ist. In der Regel ist sie sehr anspruchslos und für die Pflege ist nicht zwingend ein grüner Daumen notwendig, wenn sie als Zimmerpflanze aufgestellt werden soll.

Die Schlafbeere gehört zur Familie der Whitania, ist ein Nachtschattengewächs und vermehrt sich über eine Aussaat im Frühling. Dabei wächst sie buschig, hat ovale, kleine Blätter und kann bis zu 1,50 Meter hoch werden. Die hübschen glockenförmigen Blüten erscheinen in der Zeit von Juli bis September. Auch wenn sie, im Gegensatz zu der leuchtend roten Frucht, eher unscheinbar sind, sind sie sehr imposant anzuschauen. Die Frucht ist von zarten Blättern umhüllt und gleicht einem Lampion. Ist die Frucht ausgereift, platzt sie und bildet einen Kelch, in dessen Zentrum sich die Beere findet. Wie alle Nachtschattengewächse hat die Ashwagandha die charakteristischen Wurzeln, die bis zu 30 cm lang sind und fast vollkommen gerade. Nur selten finden sich gebogene Wurzelstücke.

Genutzt werden kann von der Pflanze praktisch alles. Neben dem oberirdischen Teil kann auch die Wurzel verwendet werden. Allerdings sind die älteren Pflanzen mit wesentlich mehr Wirkstoffen versehen, wie die jungen Ashwagandha Pflänzchen. Daher kommen sie in der traditionellen Medizin auch seltener zum Einsatz wie die älteren Pflanzen. Insbesondere dann, wenn äußerst wirkungsvolle Präparate mit Ashwagandha hergestellt werden sollen, werden nur Pflanzen genutzt, die mindestens sieben Jahre alt sind.

Durch den bitteren Geschmack wird die Beere allerdings nicht roh konsumiert. Sie wird in Milch mit Pfeffer und Rohrzucker aufgekocht und noch warm getrunken. Dies wird in der ayurvedischen Medizin schon vielen Jahrhunderten praktiziert, da auch damals schon bekannt war, dass sich dieser Trank positiv auf die Potenz auswirkt. In der Regel werden aber Wurzel und Blätter verwendet, die zu Pulver verarbeitet werden. Auch die Asche der Wurzel kommt in manchen Bereichen zum Einsatz.

Fazit

Ashwagandha ist für vielerlei Beschwerden ein hilfreiches Mittel und kann insbesondere bei Depressionen, Stress sowie Schlafstörungen wirken. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Druck auf der Arbeit sehr hoch ist, kann es schnell zu Stress und Unruhe wie auch Überforderung kommen. Um dagegenzuwirken ist Ashwagandha eine ideale Alternative zu chemischen Mitteln, um wieder zur Ruhe zu kommen. Außerdem sind in der Regel, bei sachgemäßer Einnahme, keine Nebenwirkungen zu befürchten.

Doch auch bei Potenzstörungen kann Ashwagandha ein therapeutischer Helfer sein, was sogar durch wissenschaftliche Studien belegt wurde. Daher ist ein Kauf von Ashwagandha, vor allem bei Nervenerkrankungen und bei Schlafstörungen absolut empfehlenswert und eine sehr gute Alternative zu pharmazeutischen Mitteln.

Wer schreibt hier

Herbert Havera

 

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

 Withania im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 12. November 2018

P. Sengupta, A. Agarwal u. a.: Role of Withania somnifera (Ashwagandha) in the management of male infertility. In: Reproductive biomedicine online. Band 36, Nummer 3, März 2018, S. 311–326, doi:10.1016/j.rbmo.2017.11.007, PMID 29277366 

K. Chandrasekhar, Jyoti Kapoor, Sridhar Anishetty: A Prospective, Randomized Double-Blind, Placebo-Controlled Study of Safety and Efficacy of a High-Concentration Full-Spectrum Extract of Ashwagandha Root in Reducing Stress and Anxiety in Adults. In: Indian Journal of Psychological Medicine. Band 34, Nr. 3, 1. Januar 2012, ISSN 0253-7176, S. 255–262, doi:10.4103/0253-7176.106022, PMID 23439798, PMC 3573577 (freier Volltext).